Ziele und Aufgaben

Einen Verein gründen, ist sowas überhaupt noch zeitgemäß?
Diese Frage stellte sich Oliver, unser Gründer, auch mehrmals… zunächst ohne Antwort.

Wichtig war ihm lediglich, eine Form zu finden, in die das passt, was er als Idee im Kopf hatte.

Und das im Kopf wollte raus, war viel einfacher zu formulieren… schnell war klar, wo die Reise hin gehen sollte, ein Projekt, das in Baumgenerationen denkt, also für 150, 200 oder noch mehr Jahre ausgelegt ist, nicht in Menschengenerationen. Denn über ein Menschenalter lachen die meisten Bäume in der freien Natur, wenn man sie denn leben (stehen) lässt. Eine Eiche kann ohne Probleme 1.000 Jahre und älter werden.

Klar formuliert lautet unser Vereinsziel heute:

Neben der Förderung von Shinrin Yoku, ein europaweites, generationenübergreifendes Waldprojekt aufzubauen, welches sowohl Erholungs-, wie auch Schutzgebiete in heimischen Wäldern schafft, die gemäß der Shinrin Yoku Philosophie von allen Menschen zur Gesundheitsvorsorge- und Förderung besucht und erlebt werden können.

Wie also nun sicherstellen, dass diese Vision, sollte sie sich denn tatsächlich erfüllen, eben nicht nach einem Menschenleben eingestampft, aufgelöst oder ad absurdum geführt werden kann? Wie schafft man eine Automatik, die dafür sorgt, dass dieses Projekt „von allein“ lebensfähig bleibt?

Das war die Geburtsstunde der Vereinsidee: Eigenständig, trotzdem steuerbar, und vor allem unterstützenswert. Egal ob als aktives Mitglied, als Fördermitglied, oder mit einer Spende.